Versante Sud La Via Per La Montagna roman

Versante Sud La Via Per La Montagna roman:

Die Reise eines Kletterers zwischen Leben und Tod

"Das Einzige, was ich tun wollte, war schlafen. Ich war mir jedoch sicher, dass, wenn ich mich gehen ließ, das die letzte Gelegenheit gewesen wäre."

Im Jahr 1998 kletterte Paul Pritchard in Tasmanien auf einen felsigen Pinnakel namens Totem Pole, als ein Stein, der sich löste, ihn direkt am Kopf traf. Während der langen Wartezeiten auf die Rettung, zwischen Leben und Tod, gelang es Pritchard, weiterzumachen mit dem Versprechen, dass er, wenn sich die Möglichkeit ergäbe, "wenigstens versuchen würde zu leben". Aufgrund dieses Unfalls blieb er hemiplegisch und verbrachte die letzten zwei Jahrzehnte damit, zu versuchen, ein Leben zu führen, indem er scheinbar unmögliche Abenteuer nach einer Verletzung dieser Art suchte und die Tiefen eines Geistes erkundete, der fast von seiner Leidenschaft für das Klettern benebelt war.

Nicht zufrieden damit, nur zu überleben, findet Pritchard Wege, um zu seinem alten Leben zurückzukehren, indem er durch Tibet mit dem Fahrrad fährt, seinen Geist mit anstrengenden Meditationskursen erweitert, in die Vergangenheit zurückblickt und sein Verlangen nach Risiko versteht. Schließlich kehrt er zurück, um den Totem Pole zu besteigen, den Ort, an dem sein Leben fast zu Ende gegangen wäre.

Die Via per la Montagna ist ein unvergleichliches Abenteuerbuch, die Erkundung eines heilenden Geistes, eine Reise in die Philosophie und Psychologie, ein Beweis für Willenskraft und ein Triumph der Hoffnung.

Paul Pritchard ist ein mehrfach ausgezeichneter Autor und einer der visionärsten und vielseitigsten Kletterer Großbritanniens. Ursprünglich aus Lancashire, begann er als Teenager zu klettern und wiederholte einige der schwierigsten Routen des Landes, bevor er nach Nordwales zog, wo er eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung des Kletterns in den Schieferbrüchen von Dinorwig und an den imposanten Klippen von Gogarth in Anglesey spielte. Auf diese Zeit folgte der Übergang zum Bergsteigen, mit bedeutenden Besteigungen auf der ganzen Welt, darunter die Ostwand des Torre Centrale del Paine in Patagonien und die Erstbesteigung der Westwand des Monte Asgard auf Baffin Island. Im Jahr 1998 änderte sich sein Leben radikal, als er von einem Stein am Kopf getroffen wurde, während er den Totem Pole, einen Felsen vor der Küste Tasmaniens, bestieg. Er blieb mit einer Hemiplegie zurück, das heißt, einer Lähmung auf der rechten Körperseite, und verlor auch für viele Monate die Fähigkeit zu sprechen. Nach dem Unfall führte Paul weiterhin ein Leben voller Herausforderungen, indem er Höhlenforschung, Dreiradrennen, Seekajakfahren, Rafting, die Besteigung des Kilimandscharo und 2009 die Rückkehr zum Felsklettern als Erster anging. Er ist ein internationaler Redner, der sich für Behinderungen einsetzt, sowie ein Trainer für Vielfalt und Inklusion, der aktiv als Freiwilliger für die Human Library arbeitet, die die schädlichen Auswirkungen von Stereotypen und Vorurteilen herausfordert. Er ist Autor von drei Büchern, Deep Play, The Totem Pole und The Longest Climb, und hat den prestigeträchtigen Boardman Tasker Prize zweimal gewonnen: 1997 mit Deep Play und 1999 mit The Totem Pole. Im selben Jahr gewann dieses letzte Buch auch den Grand Prize beim Banff Mountain Book Festival. Paul lebt in Hobart, Tasmanien.